Ich bin sowohl gespannt als auch skeptisch was VR angeht. Mir gefällt die Vorstellung wirklich in ein Spiel einzutauchen und es neu zu erleben. Es schaudert mir allerdings, wenn ich an die letzte „Evolution des Gamings“, nämlich den Move-Controllern, denke. Ich befürchte, dass das Potenzial dieser neuen Technik für eine Ewigkeit in Mini-Spielen gefangen seien wird. Jetzt kommt ein weiterer Indie-Titel heraus, der allerdings meine Aufmerksamkeit packt. Balloon Chair Death Match.
Worum gehts?
Als ich den Namen gehört habe, dachte ich mir, dass muss super werden. In jedem Cartoon gibt es mindestens eine Szene, in der ein Charakter beschließt sich Ballons an einen Campingstuhl zu binden, um sich in die Lüfte zu begeben. Deshalb hat sich das Entwicklerstudio Climax Studio gedacht, „Warum machen wir daraus nicht ein Spiel?“. Gesagt, getan! Jetzt kann man sich mit einer VR-Brille und den dazu passenden Controllern in den Sessel schwingen, um andere Leute aus ihren Campingstühlen zu ballern. Ballon Chair Death Match ist ein Online Multiplayer, indem es darum geht die Ballons der Gegner zum Explodieren zu bringen. Im Prinzip die Luftvariante vom Battle-Modus wie man ihn aus Mario Kart kennt. Mit der einen Hand steuert ihr dabei den Stuhl, während ihr mit der anderen einen Colt haltet um eure Gegner zu bombardieren.
Fazit
Das Konzept des Spiels klingt gut, aber leider habe ich keine VR-Brille für den Selbstversuch. Es handelt sich wie gewohnt um eine Art Mini-Spiel. Wie ich es schon am Anfang des Artikels erklärt habe bin ich skeptisch, aber ich denke, dass diese Art von Mini-Spiel wenigstens in die richtige Richtung geht
.In Steam hat das Spiel fast nur gute Bewertungen also verlasse ich mich bei meinem Fazit auf die Community . Im Moment befindet sich das Ganze in der Early -Access-Phase und kostet 22,99 Euro.
Quelle: Steam